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Westernreiten

REITEN IST FÜHLEN.

Unser Training

Wir helfen Ihnen, unabhängig von Reitweise und Pferderasse

  • Bei der Bodenarbeit (Kommunikation, Führen, Gymnastizierung und Doppellonge)
  • Verlasspferde durch Gelassenheitstraining
  • in der Ausbildung von Jungpferden (ab 3 Jahren)
  • Training von Freizeitpferden
  • Korrektur von sog. Problempferden
  • Aufbau nach gesundheitlicher Schädigung zur Rehabilitation
  • gezielte Gymnastizierung bei Rittigkeits- und Rückenproblemen
  • Umstellung auf die Westernreitweise und Signalreiten (klassisch orientiert)
  • Einführung und Aufbau durch Trail- und Geschicklichkeitstraining
  • Gewöhnung an Hunde und Vorbereitung als zukünftiger Hundebegleiter
  • Basisarbeit im Schritt, dann Trab, dann Galopp
  • das Pferd und seine Reaktionen richtig erkennen
  • Beziehung zum Pferd aufbauen
  • Gymnastik und Spannungen des Pferdes und Reiters lösen
  • richtiger und schöner Sitz des Reiters
  • Probleme bei Pferd und Reiter lösen
  • Turniervorbereitungen in den gewünschten Klassen
  • Sonderwünsche

     

  • Ich versuche Sie ein Stück näher zum Pferd zu bringen und umgekehrt. In einem angenehmen Klima vermittle ich ein einfaches, aber komplettes Trainingsprogramm, mit welchem Pferd und Reiter sich dann gegenseitig helfen.

    Für jede Korrektur gibt es eine logische Erklärung, sodass man das Pferd psychisch und physisch besser versteht.

    Think like a Horse „Denk wie ein Pferd“!

Die wichtigste Zeit in der Entwicklung eines jungen Reitpferdes ist die Anreitphase. Sie basiert auf Vertrauen und erfordert schon deshalb einen erfahrenen Trainer.

In dieser Phase wird das Pferd auf seine späteren Aufgaben vorbereitet, unabhängig davon, ob es als zuverlässiges Freizeitpferd oder Turnierpferd seine Bestimmung findet. Auch das Freizeitpferd braucht eine gute Basis, es muss körperlich so vorbereitet sein, dass es dem Reiter auch nach Jahren noch Freude bereitet und selbst Freude an der täglichen Arbeit hat.

Deswegen sind Balance und Takt, Durchlässigkeit und Versammlung Kriterien, die in der täglichen Arbeit mit dem Pferd eine große Bedeutung haben. Das Training eines Jungpferdes erfordert Geduld und Gefühl, man sollte nicht nach Büchern ausbilden, denn jedes Pferd nimmt die Hilfen des Reiters anders an und es ist am Anfang sehr wichtig, das Pferd mit richtigen und sicheren Hilfen in die Trainingsphasen einzuweisen. Ein Jungpferd benötigt eine ruhige Hand, die das Pferd behutsam an die zukünftigen Hilfen stellt, ohne es zu überfordern.

Die Basis für Harmonie zwischen Mensch und Pferd, egal bei welcher Arbeit (Verladen, Reiten, Führen) ist die Bodenarbeit.

Hierbei lernen Sie die Körpersprache, die jedes Pferd von Grund auf versteht, wodurch Sie am Vertrauen des Pferdes arbeiten.

Gemeinsam mit Ihrem Pferd erarbeiten Sie den gezielten Einsatz einzelner Körpersignale für verschiedene Übungen. Sie lernen dabei, individuell auf die Reaktionen Ihres Pferdes einzugehen, um sich so Aufmerksamkeit und Respekt zu erarbeiten.

Ihre eigene und die Körperkoordination Ihres Pferdes werden verbessert. Mit verschiedensten Übungen bearbeiten Sie gezielt bestimmte Muskelgruppen Ihres Pferdes und gymnastizieren es somit.

Viele behaupten, die Bodenarbeit diene normalerweise dazu, ein Pferd vor dem ersten Aufsitzen auszubilden. Sie wird aber immer mehr für bereits ausgebildete Pferde genutzt. So ist die Bodenarbeit eine wunderbare Alternative zum Reiten, wenn ein Pferd krank oder alt ist, oder mal einfach zur Abwechslung. Durch die Bodenarbeit achtet das Pferd mehr auf die Körpersprache seines Ausbilders und auch der Ausbilder wird sich seiner Körpersprache mehr bewusst.

Letztendlich gibt es bei der Bodenarbeit viele Möglichkeiten, z.B. trägt sie sehr zur Sicherheit eines Pferdes bei. Manche Pferde erschrecken vor Pfützen, Planen, etc. Mithilfe der Bodenarbeit kann man sie daheim spielerisch an die Gefahrenquellen gewöhnen. Bodenarbeit ist wirklich nützlich. Die Übungen, die man mit dem Pferd vom Boden aus erarbeiten kann, sind beinahe unbegrenzt.

Jedes Pferd sollte sich aber erst sicher führen lassen, angebunden ruhig stehen, sich putzen und die Hufe auskratzen lassen.

Natürlich muss der Reiter auch auf dem Boden, ebenso wie im Sattel, immer als ranghöher angesehen werden.

Auf unsere eigene Körpersprache und Mimik reagiert ein Pferd intuitiv. Oft sind Pferde unserer Körpersprache wohl viel bewusster als wir uns selbst. Deswegen müssen wir auf unsere Haltung und Gestik besonders achten.

Bodenarbeit ist eine Möglichkeit, die Verständigung zwischen Pferd und Mensch aufzubauen. Als Mensch stehen wir einem Tier gegenüber, das uns körperlich in allen Belangen klar überlegen ist. Wir Menschen kommunizieren hauptsächlich über die Sprache, Körperhaltungen nehmen wir eher unbewusst wahr. Pferde sind dagegen geradezu penible Beobachter.

Kein Mensch kann seinem Pferd etwas „vorspielen“. Pferde spüren unseren Gemütszustand – Angst, Unsicherheit, Entspannung, Gelassenheit…

Bei der Arbeit mit Pferden steht das Lob, die Motivation und Bestätigung für richtiges Verhalten im Vordergrund. Es wäre fatal, durch Strafen dem Pferd die Freude an der Mitwirkung und am Lernen zu nehmen.

Die Erfahrung zeigt: Pferde sind nach der Bodenarbeit oft viel müder als nach dem „normalen“ Reiten. Sie lernen Konzentration, Zusammenarbeit und Geduld – eben das Lernen an sich, und das ist anstrengend.

Basisarbeit

GYMNASTIZIERUNG

Neben der Konditionierung ist die Gymnastizierung des Pferdes Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Training. Erst die richtige Gymnastizierung macht ein Pferd so geschmeidig, dass es auch komplexe Manöver ausführen kann.
Mandy Al
reitunterricht3

SEITLICHES GEBEN DES KOPFES
UND VERTIKALES NACHGEBEN

Zunächst muss das Pferd lernen, auf Annehmen des jeweiligen Zügels den Kopf ohne Widerstand in die gewünschte Richtung zu nehmen. Dazu reitet man einen engeren Zirkel und nimmt z.B. den linken Zügel etwas an. Der rechte Zügel muss dabei unbedingt durchhängen, um kein widersprüchliches Signal zu verursachen. Die natürliche Reaktion eines Pferdes auf den Druck des linken Zügels ist es nun, dass es gegen diesen Druck ankämpft. Diese Reaktion zeigen Pferde, wenn sie eingeritten werden und Pferde, die aufgrund falscher Hilfengebung des Reiters nicht gelernt haben, nachzugeben. Letztere sind viel schwerer weichmäulig zu bekommen. 

Nun ist es wichtig, dass der Reiter sich einen Punkt vorstellt, bis zu dem das Pferd sich seitlich biegen soll. Zu Beginn sollte nur eine geringe Biegung verlangt werden. Wehrt sich das Pferd nun und zieht den Kopf in die Mitte oder gar zur rechten Seite, so bleibt der Druck des linken Zügels erhalten. Würde man hier nachgeben, dann würde man dem Pferd lehren, dass es sich mit Gegendruck vom Druck befreien kann. Vielmehr muss der Reiter den Druck so lange aufrechterhalten, bis das Pferd den Kopf nach links gibt und zwar bis zu dem imaginären Punkt. Tut es dies, so hört der Druck sofort auf. 

Dieses Prinzip des Annehmens und Nachgebens zum richtigen Zeitpunkt, zieht sich durch das gesamte Pferdetraining hindurch und gilt für alle Arten der Hilfengebung. Will man ergebnisorientiert und effektiv reiten, dann muss man es verinnerlichen. Es funktioniert deshalb, weil das Pferd immer bestrebt sein wird, das zu tun, wo es in Ruhe gelassen wird. Hat es einmal herausgefunden, dass der Druck dann aufhört, wenn es den Kopf seitlich bis zu einem gewünschten Punkt gibt, wird es willig und widerstandslos nachgeben und die Stelle sogar suchen, an der der Druck aufhört.

Auch hier gilt das eben geschilderte Prinzip. Beispielsweise reitet man im Schritt und nimmt langsam beide Zügel an. Dies darf nicht ruckartig geschehen, da man dem Pferd die Möglichkeit geben muss frühzeitig zu reagieren. Nimmt das Pferd den Kopf nach oben, dann bleibt der Druck erhalten. Gibt es zu Beginn auch nur etwas nach, hört der Druck auf. Wenn es verstanden hat, dass Nachgeben „Ruhe“ bedeutet, dann wird es willig vertikal nachgeben.

Wichtig ist hier noch, dass das Pferd an den Zügel herangetrieben wird. Tut man dies nicht, so besteht die Gefahr, dass es zwar den Kopf runternimmt, aber auf der Vorhand läuft.

Der Reiter sollte niemals den Kopf des Pferdes „tragen“, denn dann handelt es sich um einen ständigen Druck, der das Pferd abstumpfen lässt. Reiten sollte niemals zum Krafttraining ausarten. Hat man nach dem Reiten Muskelkater in den Armen, dann sollte dies ein Alarmsignal sein.

Das Dargestellte entspricht natürlich den „halben Paraden“, wie es im „Englisch – Reiten“ heißt. Nur ist es hier doch die Regel, dass im Unterricht ständig das Kommando „halbe Parade“ fällt, ohne dass dies in einen Zusammenhang gestellt wird. Ein Annehmen und Nachgeben zum falschen Zeitpunkt kann aber ein Pferd viel widersetzlicher machen, als wenn dies ganz unterbliebe. Entscheidend ist ja nicht, dass man annimmt und nachgibt, sondern dass man diese Signale auf die Reaktion des Pferdes abstimmt. Dieser Aspekt wird aber leider oft vernachlässigt und führt dann zu Frustration bei Pferd und Reiter.

FREIZEIT- UND GELÄNDEREITEN

Der Freizeitreiter hat gegenüber dem Turniersportler das erste Anliegen: Freiheit und Entspannung im Sattel, mitten in der freien Natur! 

Sollten Sie alle Grundregeln beachtet haben, werden Sie oder ihr Kind viel Freude an ihrem Pferd haben.

Sie werden einen treuen, zuverlässigen Partner haben, der sie über Jahre hinweg begleiten wird.

GEDANKEN ZUM FREIZEITPFERD

Oft beschrieben, oft belächelt – naja, ein einfaches Pferd halt, kann nicht viel, kostet nicht viel – laut der landläufigen Meinung. Großer und gefährlicher Irrtum – ein einfaches, nicht ausgebildetes Pferd, egal welcher Rasse und Reitstilrichtung, eignet sich grundsätzlich nicht als Freizeitpferd.

Ein solches Pferd ist eher als Garantie für einen Arztbesuch, im schlimmsten Fall für einen Krankenhausaufenthalt anzusehen. Auch „ausrangierte“ Pferde von der Rennbahn (Galopper, Traber), aus der Zucht und vom Schlachthof sind nicht unbedingt als Freizeitpferde geeignet – außer man ist in der Lage, ein Pferd selbst auszubilden und zu korrigieren – dafür braucht man aber einiges an Können und sehr viel Freizeit.

WAS ZEICHNET EIN FREIZEITPFERD AUS?

Wenn Sie an Ihrem Pferd Freude haben wollen, sollte das Pferd folgende Voraussetzungen mitbringen: Im Vordergrund steht die Gesundheit, sowie ein guter, freundlicher Charakter. Eine Selbstverständlichkeit sollte eine solide Grundausbildung, egal in welcher Stilrichtung man reiten möchte, sein. Das Pferd muss Verkehrs- und Geländesicherheit aufweisen und die Fähigkeit besitzen über kleinere Hindernisse zu springen.

Sollten Sie für Ihr Kind ein Freizeitpferd suchen, sollte noch zusätzlich beachtet werden:

Die Größe und Kraft des Pferdes sollten dem Kind angepasst sein ( kein Kind mit Körpergröße 130 cm auf einem ausgewachsenen Haflinger, oder ähnlichen Rassen). Keinen stolzen Hengst, auch wenn er noch so schön ist. Ein ruhiges, älteres, gut ausgebildetes Pferd, welches manchen Fehler nachsieht, ist einem jungen, noch ungestümen Pferd vorzuziehen.

WAS SIE BEIM KAUF BEACHTEN SOLLTEN

Sollten Sie „nur“ reiten können, nehmen sie jemanden zum Pferdekauf mit, der wirklich Pferdeerfahrung hat. Niemals ein Pferd ohne Ankaufsuntersuchung kaufen, und bestimmen Sie den Tierarzt bitte selbst (ein krankes Pferd kostet sehr viel Geld). Sparen Sie lieber ein Jahr länger und kaufen Sie sich ein Pferd, das zumindest eine gute Grundausbildung hat, als ein Pferd mit dem Sie nicht zurechtkommen und in das Sie später nochmals € 1200,– bis € 2000,– in die Ausbildung investieren müssen.

Je weniger Sie an reiterlichem Können aufweisen, umso fundierter sollte die Ausbildung des Pferdes sein. Wenn man alle Punkte so betrachtet, wird man sehr schnell feststellen, dass ein Freizeitpferd eine ganze Menge an Können haben muss!

PROBLEMPFERDE

Sogenannte Problempferde sind nie als solche geboren. Sie wurden irgendwann einmal dazu gemacht. Im Leben eines Pferdes passiert sehr viel und oft wissen die neuen Besitzer nicht, was das Pferd vorher schon erlebt hat.

Aus unerfindlichen Gründen macht das Pferd etwas, was nicht normal ist, und weil der neue Besitzer ja nicht weiß, warum das Pferd das macht, reagiert er vielleicht falsch oder verunsichert. In beiden Fällen reagiert das Pferd ebenso mit Unsicherheit, weil es sich nicht verstanden fühlt.

Vielleicht ist auch aufgrund eines traumatischen Erlebnisses das gegenseitige Vertrauen zerstört. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit ist dahin und Sie wissen nicht mehr, wie Sie Ihre Angst oder Unsicherheit loswerden sollen, was aber notwendig ist, denn Ihrem Pferd geht es wahrscheinlich genauso und es braucht Ihre Sicherheit um Ihnen vertrauen zu können.

Wenn Ihr Pferd Ihre Selbstsicherheit nicht mehr spürt, dann wird es selbst sehr verunsichert oder schreckhaft reagieren, was Ihnen natürlich auch nicht hilft Selbstsicherheit aufzubauen. Der Teufelskreis, der je länger er andauert, schlimmer wird, ist perfekt. Helfen Sie sich und Ihrem Pferd wieder mehr Sicherheit  und Selbstvertrauen zu bekommen.

Bei Verhaltensproblemen gibt es Unterschiede in der Auffälligkeit und Intensität.

Man unterscheidet hier

  • Unerwünschte, aber „normale“ Verhaltensweisen
  • Verhaltensstörungen
  • Eigenständige Verhaltensstörungen
  • Symptomatische Verhaltensstörungen

Echte Verhaltensstörungen sind Abweichungen vom Normalverhalten, welche für das Pferd mit Schadensfolge sind. Demgegenüber kann das Pferd „schadensvermeidende Reaktionen“ zeigen, die es aufgrund von Anpassungsstrategien an seine Haltungsbedingungen durchführt.

Zeigt Ihr Pferd Verhaltensauffälligkeiten?

  • Aggressives Verhalten Ihnen oder anderen Personen gegenüber
  • Scharren an der Anbindestange
  • Massives Scheuen
  • Sattelzwang
  • Boxenlaufen
  • Koppen
  • Weben
  • Beißen
  • Schlagen

Wie sieht es mit der Motivation Ihres Vierbeiners für die Arbeit aus?

  • Oft nicht motiviertes Verhalten
  • Unaufmerksamkeit
  • Widerwillen
  • Nicht-Annehmen Ihrer Hilfen oder Widersetzen

Wie ist die Rangordnung zwischen Ihnen und Ihrem Pferd?

  • Beim Führen
  • Beim Füttern
  • Beim Putzen
  • Beim Aufsteigen

Bei all diesen Auffälligkeiten kann ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen und gemeinsam mit Ihnen an einer Lösung arbeiten.

Das Ziel

  • Ein in allen Lebenslagen gelassenes, willig mitarbeitendes Pferd mit guten Manieren an der Hand und unter dem Sattel
  • ein verständnisvoller, sachkundiger Reiter mit Gefühl für gute Horsemanship
  • Kontrolle und Sicherheit in allen Lebenslagen
  • Leichtigkeit und Harmonie in der Reiterei

UMGANG IM ALLTAG

WENN SIE DAS TUN, WAS SIE IMMER GETAN HABEN,

WERDEN SIE DAS ERGEBNIS BEKOMMEN,

DAS SIE IMMER BEKOMMEN HABEN!!!!!!

Sie kennen vielleicht die folgenden Situationen:
Das Pferd

  • drängelt beim Führen und überholt ständig
  • ist schreckhaft und rennt los
  • ist sehr zügellastig und nimmt die Hilfen schlecht an
  • es rennt unterm Reiter weg (immer, oder im Galopp )
  • ist sehr schwer zu motivieren, sich zu bewegen
  • ist schlecht auf den Hänger zu bringen
  • ist von der Longe nicht begeistert
  • ist ängstlich oder der Reiter hat Angst, es zu reiten
  • ist nicht vertrauenswürdig, weil es unberechenbar ist
  • entgeht den Hilfen oder nimmt sie unwillig an
  • ist extrem unsensibel den Hilfen gegenüber und anstrengend zu reiten
  • bleibt nie stehen oder
  • klebt an der Herde und geht ungern alleine weg
  • hat keine Lust,  zu halten oder stehen zu bleiben
  • ignoriert den Menschen und rempelt ihn ständig an
  • wird böse, wenn ich es fordere, oder schlägt aus und steigt
  • interessiert sich keineswegs für den Menschen
  • zerrt am Zügel und ist hart im Maul
  • geht nur rückwärts, wenn ich die Zügel annehme
  • beißt oder kneift
  • ist nervös, unruhig und schreckhaft
  • scheut vor vielen Dingen
  • tritt gezielt aus oder steigt
  • ist unterm Sattel sehr aufmerksam, aber nicht im Umgang
  • hat keine Ruhe, zappelt ständig rum, kann nicht Stillstehen
  • hat Talent aber der Mensch weiß nicht, wie er es fördern könnte

Das können wir zusammen erreichen:

  • dass das Pferd auf die feinsten Hilfen reagiert und versammelt läuft
  • dass das Pferd dem Menschen vertraut und mit ihm überall hingehen kann
  • dass das Pferd beim Führen nicht rennt oder sich ziehen lässt, sondern willig und freudig die Signale des Menschen versteht
  • dass das Pferd den Menschen respektiert
  • dass das Pferd sich leichter ausbalanciert und sich selbst trägt
  • dass es motiviert und freudig arbeitet und sich anbietet
  • dass das Pferd leicht zu reiten ist und ohne Druck arbeitet

VERLADETRAINING

Sie haben es satt, Ihr Pferd nur unter Androhung von Gewalt in den Hänger zu bekommen?
Sie wollen nicht mehr drei Stunden mit Ihrem Pferd vor dem Hänger auf und ab gehen, bis es sich vielleicht bequemt, einzusteigen?
Sie haben keine Lust mehr, schon genervt zu sein, wenn Sie an die nächste Hängerfahrt mit Ihrem Pferd auch nur denken?

Ich werde Sie nicht mit Angeboten locken wie: „In 45 Minuten steht Ihr Pferd garantiert auf dem Anhänger“, vielmehr lege ich Wert darauf, dem Pferd verständlich zu machen, dass es keine Angst vor dem Anhänger haben muss und vor allen Dingen, dass kein Weg um den Hänger herum führt. Stehe ich selbst unter dem Erfolgsdruck, das Pferd in 45 Minuten auf dem Hänger haben zu müssen, so ist diese ganze Angelegenheit schon fast zum Scheitern verurteilt.

Eine Übungsstunde dauert ca. 60 Minuten. Nach dieser Zeit lässt die Konzentration des Pferdes erheblich nach, weshalb es mehr Sinn macht, das weitere Training auf einen anderen Tag zu verschieben.

Das Trainingsprogramm ist beendet, sobald das Pferd mit dem Besitzer zusammen, ohne zu zögern auf den Hänger geht und wieder herunter.

Je nach Schwere des Verladeproblems kann das Training innerhalb von einer Übungsstunde beendet sein, aber auch mehrere Tage oder Wochen dauern. Unter „normalen“ Umständen ist es möglich, das Training bei Ihnen vor Ort durchzuführen.

Bei einem sehr schwierigen Fall kann es aber nötig sein, das Training in einem Round Pen oder abgeschlossenen Longierzirkel durchzuführen. Ist dies bei Ihnen am Hof nicht möglich, so kann das Pferd auch für die Trainingszeit bei mir im Stall untergestellt werden, da hier ein Round Pen mit optimalen Bedingungen vorhanden ist.

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